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Tag: Alte Kameras

Die Kameras der Carl Braun Camera Werke Nürnberg meiner Sammlung.

Die Kameras der Carl Braun Camera Werke Nürnberg meiner Sammlung.

Nachdem ich meine Dacora Kameras vorgestellt habe, möchte ich nun endlich die Kameras der Carl Braun Camera Werke aus Nürnberg vorstellen. Eigentlich sollte dies schon viel eher geschehen. Aber, dieses Jahr war etwas turbulent, mit Umzug und vielen neuen Dingen im privaten Bereich. Deswegen war in den letzten Wochen und Monaten es doch recht ruhig hier.

Wenn ich jedoch bedenke, wann ich die Kameras angekündigt habe, dies war am 05.12.2011, wird mir doch ein wenig Unbehagen wie schnell doch die Zeit vergeht.

Folgende Kameras der Carl Braun Kameras werde ich vorstellen.

  • Paxette I (mit Wechselobjektiv)
  • Super Paxette II
  • Paxette Ultralite
  • Gloriette mit Pronto SVS
  • Gloriette mit Staeble Kata

Einen kleinen Einblick um welche Kameras es sich handeln wird, kann man ja schon bereits erahnen.

Wer also interessiert daran ist mehr über die Carl Braun Kameras zu erfahren, sollte dann mal öfters hier vorbei schauen. Ich würde mich sehr darüber freuen und besonders auch über Kommentare.

Dacora Super Diginette – Baujahr 1960 hält was sie verspricht.

Dacora Super Diginette – Baujahr 1960 hält was sie verspricht.

Die Dacora Super Dignette, Baujahr 1960, ist im Moment die letzte Kamera meiner kleinen Dacora Sammlung.

Baujahr:  1960
Typ: Sucherkamera
Format:  Aufnahmeformat 24 x 36 mm,  Film 135
Fokus: Manualfokus
Sucher: Duchgucksucher

Verschluß:  Mechanischer Zentralverschluß, Manuelle Belichtungssteuerung,

Objektive:

  •  Cassar 45mm/f2,8
  •  Color Isconar 45mm/f2,8
  •  Dignar 45mm/f2,8
  •  Dignar 45mm/f3,5
  •  Vario LK (B 30-250)

Wie der aufmerksame Leser festgestellt hat, habe ich diesen Kameratyp schon in einem vorherigen Artikel präsentiert. Dies liegt daran, dass es von Dacora Kameras sehr viele verschiedene Variationen gab.

Dies sieht man schon allein an der Vielzahl der verschiedenen Optiken die Angeboten wurden. Hier nun das Model aus dem Jahre 1960.

Diese Kamera ist ein Erbstück vom Opa einer lieben Leserin meines Blogs. Eigentlich sollte die Kamera entsorgt werden.  Nun ist die Super Diginette bei mir gelandet und wird von mir in Ehren gehalten.

Als Besonderheit hat die Super Dignette einen belederten Kameraboden, etwas was man nur bei den Luxus Modellen antrifft. Der Belichtungsmesser wird oben im Sucher und auf dem Gehäusedeckel angezeigt und ist mit Zeit und Blende gekuppelt.

Sie bietet damit eine klassische Nachführmessung wie man es von SLR Kameras kennnt. Der Sucher ist wie bei Dacora üblich verspiegelt und ermöglicht so Selbstportraits.

Der Auslöser vorn am Gehäuse mit Auslöserichtung zur Kamera, sollte Verwackelungen entgegen wirken.

Dies war nun meine letzte Dacora Kamera. Ich hoffe, in den nächsten Jahren meine Sammlung der Dacora Kameras erweitern zu können. Die Vielzahl der hergestellen Dacora Kameras ist groß und vielversprechend.

Ein Sammlerjahr geht zu Ende. Ein kleines Resumee…

Ein Sammlerjahr geht zu Ende. Ein kleines Resumee…

Wieder ist bald ein bewegtes Sammlerjahr vorbei und das neue Jahr steht vor der Tür. Auch dieses Jahr kam reichlich zuwachs von namhaften deutschen Kameraherstellern wie Agfa, Certo, Ihagee und Pentacon und viele andere in meiner Sammlung hinzu.

Viele Raritäten wurden auf Trödelmärkten und Kamerabörsen bewundert und dabei eine Auswahl getroffen, welches Stück man mit nach Hause für die Vitrinen nehmen wird.

Dies fiel nicht immer leicht, da meine Frau bereits am verzweifeln ist und so manche Ermahnung wurde bereits ausgesprochen, dass Haushaltsgeld nicht noch mehr zu strapazieren.

Zudem sind die Vitrinen reichlich gefüllt und es wird wieder einmal eng. Aber einen Sammler kann dies ja bekanntlicherweise nicht davon abhalten weiterzumachen. 🙂

Neben diversen Kameras, kam ebenfalls einiges an Literatur, Objektiven und Kleinkram wie Blitze, Filtern u.a. hinzu.

Kontinuierlich und langsam nähert sich die Sammlung der hunderter Marke. Und ein Ende scheint noch nicht in Sicht zu sein. 100 Kameras aus verschiedenen Epochen ist schon recht interessant anzuschauen.

Gespannt sehne ich mich jetzt schon dem neuen Jahr entgegen, in der Erwartung, viele neue Raritäten vergangener fotografischer Zeiten zu ergattern und meiner Sammlung hinzu zufügen.

Mich würde es sehr freuen, wenn meine Leser weiterhin hier vorbei schauen würden und sich für die vergessenen fotografischen „Oldtimer“ begeistern lassen.

Irgendwann kommt auch mal der Zeitpunkt, wo die jetzige digitale Fotografie in dieser Form der Vergangenheit angehören wird. Und dann stehen die jetzigen Spitzenmodelle von Canon, Nikon, Pentax und wie sie alle heißen in meiner Vitrine. 🙂

Porst 126 SF – meine allerste Kamera

Porst 126 SF – meine allerste Kamera

Nachdem ich die Tage darüber berichtet hatte, das wir für unseren Sohn eine entsprechende Kinderkamera als Geburtstagsgeschenk suchen, möchte ich einmal heute meine allererste Kamera hier vorstellen. Leider muss ich gestehen, es war keine Nikon.

Meine erste Kamera

Diese Kamera habe ich damals mit sechs Jahren von meinen Eltern geschenkt bekommen. Nix mit Digital und Nikon… so etwas gab es damals noch nicht. Ich mein Digital und nicht Nikon. 😉

Das Gehäuse besteht wie man sehen kann, vollständig aus Plastik. Die Kamera besitzt nur eine Blende (F=40mm) und kann je nach Wetterlage noch ein wenig mehr geöffnet oder geschlossen werden. Der Auslöser macht einfach nur Klick und Klack. Das wars dann auch schon mit der Bedienung dieser Kamera. Als Extra, kann auf die Kamera ein entsprechendes Blitzgerät aufgesteckt werden. Wo das aber abgeblieben ist, kann ich leider nicht sagen. Es war aber dabei.

Die Typenbezeichnung der Kamera lautet 126 SF. Hergestellt wurde die Kamera wahrscheinlich für Photo Porst. Der eigentliche Hersteller der Porst 126 SF, war Great Wall Plastic and Co., Hong Kong. Ob meine Kamera dort auch hergestellt wurde und als No Name vertrieben wurde, ist wahrscheinlich nicht mehr zu ergründen.

Nun bin ich aber mal über eure ersten Kameras gespannt, mit der ihr dann angefangen habt zu fotografieren.

Kamera- und Objektiv-Verwaltung, Sammlersoftware für jedermann

Kamera- und Objektiv-Verwaltung, Sammlersoftware für jedermann

gs_kamera

In den letzten Wochen habe ich mich einmal umgeschaut, ob es nicht bereits fertige Software für Sammler gibt.  Wie das so oft ist, wird man dank Google auch schnell fündig.

Unter www.sammlersoftware.de findet man eine Menge an zugeschnittener Software für die unterschiedlichsten Sammler. So auch für Kameras, Objektive und Zubehör.

Der Entwickler hat bei der Entwicklung auf eine anwenderfreundliche Programmgestaltung Wert gelegt, so das man kein grosser Computerexperte sein muss. Zahlreiche Eingabefelder erlauben eine detaillierte Aufnahme seiner Kamera-, Objektiv- oder Zubehörsammlung. Wem das nicht reicht kann bis 5 eigendefinierte Felder zusätzlich verwenden.

Zu jeder angelegten Kamera oder Objektiv können zusätzlich bis zu vier Bilder angegeben werden, gilt natürlich auch für Zubehör. Eine Zuordnung von Wechselobjektiven zu Kameras ist ebenfalls möglich. Für Auswertung der Daten stehen Listen, Tabellen und Formulare zur Verfügung.

Nett ist auch, dass Sammlerwert, Kaufpreis und Verkaufspreis automatisch summiert wird und man somit eine Übersicht über den Wert seiner Sammlung erhält. Ebenfalls praktisch ist beim erfassen seiner Sammlung auch, das man die entsprechende Nummer aus Kadlubeks Kamera-Katalog mit angeben kann.

Die Software macht eine klaren und strukturierten Eindruck und gefällt mir ganz gut. Ehrlich gesagt muss ich sagen, das ich mich nicht hinsetzen werde und mir solche Software selbst schreiben werde. 😉 Für 19,95 Euro erhält man eine sofort einsetzbare Software.

Wer will kann sich eine Testversion herunterladen und für 30 Tage ausgiebig testen. Danach wird eine kostenpflichtige Registrierung notwendig.

Konica C35 – Klein aber fein

Konica C35 – Klein aber fein

Konica C35, diese kleine aber feine Kamera wurde 1967 auf den Markt gebracht. Solide und sehr gute Verarbeitung dürfte zur damaligen Zeit so manchen Fotografen überzeugt haben.

Die Kamera wurde bis Ende der 70ger Jahre in verschiedenen Modellen und Typen produziert. Das Gehäuse wurde in zwei Farbvarianten angeboten, Eloxiert und Schwarz.

Baujahr: 1967
Typ: Meßsucherkamera
Film: 135 – Kleinbildfilm
Format: Aufnahmeformat 24mm x 36mm
Fokus: Manualfokus
Sucher: Durchgucksucher

Verschluß: Elektronischer Zentralverschluß, Schnellste Verschlußzeit 1/650s

Objektiv: Hexanon 38mm/f2,8 – Schraubfilter 46mm

Zusätzlich: Integralmessung, Programmautomatik, Selbstauslöser

Das Objektiv besitzt eine Colordynamische Vergütung, die jegliche Reflexionen und Überstrahlungen verhindern soll.

Die automatische Belichtung wählt die optimale Blenden-Zeit-Kombination von Lichtwert 8 (2,8/1/30 Sekunde) bis Lichtwert 17 (Blende 14,3/1/650 Sekunde) bei 21 DIN.

Der Transport des Films erfolgt über einen Schnellschalthebel, der bei diesen Kameratypen typisch ist. Beim Filmwechsel stellt sich das Zählwerk automatisch zurück.

Rückgespult wird der Film per Hand über eine kleine ausklappbare Kurbel. Eine Blitzautomatik stellt die Kamera bei aufgesteckten Blitz automatisch ein.

Zum Schluß kann man sagen, dass die Konica C35 wirklich ein kleine und feine Kamera ist.

Das automatische Belichtungssystem wählt die optimale Blenden-Zeit-Kombination von Lichtwert 8 (2,8/1/30 Sekunde) bis Lichtwert 17 (Blende 14,3/1/650 Sekunde) bei 21 DIN (100 ASA). Filmempfindlichkeitseinstellung von 15 bis 27 DIN (25 bis 400 ASA).
Kadlubeks Objektiv-Katalog 2. Ausgabe heute frisch eingetroffen

Kadlubeks Objektiv-Katalog 2. Ausgabe heute frisch eingetroffen

Nachdem Kadlubeks Objektiv-Katalog längere Zeit nicht verfügbar war, ist heute die 2.erweiterte und aktualisierte Kadlubeks Objektiv KatalogAusgabe bei mir eingtroffen.

In dem Katalog sind mehr als 12.000 Objektive mit Brennweite, Blendenart, Anschlußart und viele weitere Angaben gelistet. Natürlich ist auch der Gebrauchtwert des Objektives angegeben. Fotos zu den Objekktiven gibt es ebenfalls.

Kadlubeks Objektiv-Katalog  ist eine sehr gute Ergänzung zu dem Kadlubeks Kamera-Katalog. Bezogen werden kann der Kadlubeks Objektiv-Katalog über photodeal.de. Der Katalog kostet 29,95 Euro.

Heute abend ist ersteinmal bei mir schmökern angesagt.  🙂