Belca Beltica von Belca, bzw. die Balda Baldina.
Die Belca Beltica, vom VEB Belca Werk Dresden ist eine einfache Klappkamera mit einem 35mm Film, die dort hergestellt wurde.
Aus dem Balda, Dresden ging im Laufe der weiteren Jahre das Belca-Werk, Dresden hervor.
Aus der Balda Baldina wurde dann zwischen 1946-50 die Belca Beltica. Das erste Modell dieser Reihe wurde 1935 hergestellt.
Zudem gab es ab 1934 ein kleineres Modell. Die Balda Baldi.
Baujahr: 1951
Typ: Sucherkamera
Format: Film 135, Aufnahmeformat 24 x 36 mm
Fokus: Manualfokus
Sucher: Fernrohrsucher
Objektive:
- Ludwig „Meritar“ 50mm/f2,9
- Carl Zeiss Jena „Tessar“ 50mm/f2,8
- Meyer-Dresden „Trioplan“ 50mm/f2,9
Objektive der Balda Baldina:
- Biotar 50mm/f2,4, Radionar 50mm/f2,9, Radionar 50mm/f3, Radionar 50mm/f3,5, Radionar 50mm/f5,6
- Tessar 50mm/f2,8, Tessar 50mm/f3,5, Tessar 50mm/f4,5
- Trioplan 50mm/f2,9, Trioplan 50mm/f3,5, Trioplan 50mm/f4,5
- Vidanar 50mm/f2,9, Vidanar 50mm/f4,5
- Xenar 50mm/f2,9, Xenar 50mm/f3,5, Xenar 50mm/f4,5, Xenon 45mm/f2,0
Verschluß: Mechanischer Zentralverschluß, Schnellste Verschlußzeit 1/200s, Manuelle Belichtungssteuerung
Eine Besonderheit dieser Kamera ist, der einstellbare Parallaxenausgleich am Sucher.
Einen automatischen Filmtransport gibt es ebenfalls nicht. Es muss gekurbelt werden, nach dem ausgelöst worden ist.
Da keine Doppelbelichtungssperre vorhanden ist, ist dies schlecht wenn man vergessen hat den Film ein Bild weiter zu spulen.
Neben den „B“-Blende, also beliebige Belichtungszeit, gibt es noch die „T“-Belichtung.
Während der „B“-Belichtung der Auslöser gehalten werden muss, muss im „T“-Modus der Auslöser erneut gedrückt werden.
Ein Jahr später, 1952 kam dann die Beltica II auf dem Markt. Diese Kamera unterscheidet sich aber von der Belca Beltica.