Durchsuchen nach
Tag: kamera

Olympus OM-D. Neue Technik im altem Design.

Olympus OM-D. Neue Technik im altem Design.

Nach gut 40 Jahren bringt Olympus sein Spitzenmodell die OM-1 als OM-D im alten Look und neuer Technik wieder auf den Markt.

Da momentan Kameras im Retro – Look gefragt sind, kommt diese Systemkamera genau zum richtigen Zeitpunkt. Man denke nur an die X- Retrokameras von Fuji.

Wie schon die kompakten 35-mm-Modelle zeichnet sich auch die OM-D auf Basis des Micro Four Thirds Standards durch ein edles Design und bahnbrechende Technologien aus. Zur damaligen Zeit hörte diese Kamera auf den Namen OM-1.

Der Leistungsstarke TruePic VI Bildprozessor mit 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor bietet eine exzellente Rauschunterdrückung, eine höhere Empfindlichkeit und eine präzise Farbwiedergabe der Aufnahmen.  Olympus wirbt damit das Weltweit schnellstes Autofokus-System mit High-Speed-Serienbildaufnahmen mit 9 Bildern pro Sekunde zu haben.

Das Gehäuse ist im Gegensatz zu anderen Herstellern gegen Staub- und Spritzwasser geschützt. Ebenso ist das Gehäuse nicht aus Kunststoff, sondern aus einer Magnesium-Legierung. Soviel zu der neuen OM-D. Ausführliche Beschreibungen gibt es wie immer direkt beim Hersteller.

Doch welche Spezifikationen hatte die Legendäre OM-1 ?

Hergestellt wurde die OM-1 zwischen  1972 bis 1987 als  einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Aufnahmeformat 24 x 36 mm. Also der allseits beliebte Kleinbildfilm 135.  Sie besaß einen Manualfokus und eine manuelle Belichtungssteuerung.

Der Tuch-Schlitzverschluß war für die Verschlußzeiten von 1 bis 1/1000 s und B ausgelegt. Die Belichtungsmessung erfolgte mit zwei eingebauten CdS-Fotowiderständen durch das Objektiv bei offener Blende.

Ein zusätzlicher Blitzmittenkontakt konnte durch einen aufschraubbaren Zubehörschuh nachgerüstet werden. Der eingebaute Selbstauslöser für Vorlaufzeiten von 4 bis 12 Sekunden erlaubte es auch noch rechtzeitig mit auf das Foto zu kommen.

Da ich auf der letzten Fotobörse schon mit dem Gedanken gespielt habe mir eine OM zu zu legen, werde ich mir nun auf der nächsten Börse ein „Original“ für meine Sammlung sichern.

Da es unterschiedliche Modelle gab wie: OM-1, OM-1 MD, OM-1n wird die Entscheidung mir sicherlich nicht leicht fallen, welches Modell es werden wird.

Nachfolger der Olympus OM-1 wurde die OM-2 die ebenfalls mit zu einer der Spitzenmodellen von Olympus gehörte.

Das erfreuliche bei dieser Kamera. Es gibt eine Menge an Zubehör das man günstig erwerben kann.

VTech – Kidizoom Twist. Die ersten Bilder und ein kleiner Erfahrungsbericht.

VTech – Kidizoom Twist. Die ersten Bilder und ein kleiner Erfahrungsbericht.

Zu Weihnachten hat unser Sohn eine VTech – Kidizoom Twist Kinderkamera geschenkt bekommen. Seitdem ist diese Kamera im Dauereinsatz und das Ladegerät für Akkus ist ständig abwechselnd am laden. Zeit mal einen kleinen Erfahrungsbericht über diese Kamera zu verfassen.

Das Gehäuse ist ordentlich verarbeitet und gegen Stöße und Stürze rundherum gesichert und geschützt. Eine Gummiehrung verhindert schlimmeres für den Fall der Fälle. Betrieben wird die Kamera mit vier AA Batterien oder wieder aufladbaren Akkus. Mitgeliefert wird eine Handschlaufe.

Ein Trageriemen wäre aber unserer Meinung nach angebrachter gewesen. Hier sollte der Hersteller vielleicht nochmals drüber nachdenken oder sofort mit dabei legen.

In der Kamera werkelt ein 2MP Bildsensor. Das Objektiv kann um 180 Grad nach hinten gedreht werden. Einen eingebauten vierfachen digitalen Zoom besitzt die Kamera ebenfalls. Die Fokussierung und das scharf stellen erfolgt selbständig. Wird hier nicht lange genug gewartet bis die Kamera scharf gestellt hat und wackelt man, gibt es unscharfe Aufnahmen. Und dies reichlich. Naja, Sohnemann übt ja auch noch. :mrgreen:

Die Kamera kann durch zwei Knöpfe ausgelöst werden. Und hier reagiert die Kamera ziemlich schnell. Für mein empfinden zu schnell.

256 MB interner Speicher stehen zur Verfügung und können mit einer externen SD Karte erweitert werden.Wir haben sofort erst einmal eine 8GB SDHC Karte eingesetzt. Das reicht erstmal für die nächsten 1000 Aufnahmen. 🙂

Der eingebaute Blitz kann abgeschaltet, automatisch oder manuell aktiviert werden. Diverse verschiedene lustige Layer können über die Aufnahmen gelegt werden. Dies gilt ebenfalls wenn man mit der Kamera einen Film aufnimmt.

Ein wenig Software hat die Kamera ebenfalls inne. Der interne Fotoeditor erlaubt es die Aufnahmen direkt in der Kamera zu bearbeiten. Dieser Editor kann aber auch für den PC oder Mac beim Hersteller heruntergeladen werden.

Ein Stimmenrekorder erlaubt es Sprache auf zu nehmen und zu verfremden. 5 Videospiele besitzt diese Kamera ebenfalls. Ein MP3 Player rundet die Allroundfunktionalität der Kamera ab.

Die Kamera besitzt einen Videoausgang und einen Kopfhörerausgang. Entsprechende Kabel und eine großer Kopfhörer sind im Lieferumfang enthalten. Wird Kamera mit dem Fernseher verbunden, so können die Bilder, Filme und Spiele angesehen und gespielt werden. Die Kamera wird mit einem USB Kabel mit dem PC verbunden und man erhält sofort Zugriff auf die Aufnahmen.

Die Kamera ist nun seit Weihnachten im Dauereinsatz und wie wir finden, war dies ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk, zudem er sich so eine eigene Kamera gewünscht hat.

Hier noch einige Bilder die mit der Kamera aufgenommen wurden.

Adox Golf IIa – Die letzte Adox Kamera der Sammlung.

Adox Golf IIa – Die letzte Adox Kamera der Sammlung.

Die Adox IIa ist die letzte Kamera meiner Sammlung von Adox die ich hier vorstellen möchte. Bislang die letzte. Was nicht ist kann aber noch werden 🙂  Mein Vater hat sich in den sechziger Jahren diese Kamera zugelegt und auch ausgiebig Jahre lang benutzt. Später habe ich dann mit der Adox Golf IIa fotografiert.

Baujahr:  1964-1965
Typ: Sucherkamera
Format:  Film 135 (Kleinbildfilm)
Fokus: Manualfokus
Sucher: Durchgucksucher

Verschluß: Mechanischer Zentralverschluß, Adoxon 45mm/f2,8,  Prontor Matic (B 30-125)

Diese kleine Sucherkamera besticht durch Ihre Einfachheit und Handhabung. Die eingebaute  Integralmessung und die  Programmautomatik liefern Aufnahmen die sich sehen lassen konnten. Als schnellste Verschlusszeit ist 1 /125 s angegeben. Der Nachfolger der Adox Golf IIa, die Adox IIIa konnte bis 1 / 500 s eingestellt werden.

Ausgelöst wird die Kamera über einen sehr breiten Knopf, der sich auf der Gehäuseoberseite versenkt befindet. Wer einen Selbstauslöser wie zum Beispiel den Autoknips von der Firma Klapprott & Lampe sein eigen nennen konnte, hat ebenfalls diesen an der Kamera nutzen können. Dafür befindet sich auf dem Auslöseknopf ein entsprechendes Loch mit Gewinde.

Ein Blitzschuh mit Mittenkontakt besitzt die Kamera ebenfalls. 32mm Aufsteckfilter können ebenfalls verwendet werden und runden die Möglichkeiten der Kamera ab.

Mehr fällt mir nun auch nicht mehr zu der Kamera ein. Mal schauen, welche Adox Kameras in den nächsten Jahren meine Sammlung noch vergrößern werden.

Historie: Die Firma Adox und Ihre Geschichte.

Historie: Die Firma Adox und Ihre Geschichte.

ADOX, das älteste Werk und Fabrik der fotochemischen Welt. Als ich damals angefangen bin mich mit der Fotografie und Photohraphica zu befassen, bin ich auf die Marke ADOX gestoßen. Wieso und warum ? Weil mein Vater eine ADOX Kamera besaß.

ADOX wurde durch Dr. C. Schleußner im Jahre 1860 gegründet. Genauer gesagt am 7. Mai 1860. Vor 1860 und dem Wechsel in die Filmherstellung, stellte Dr. C. Schleußner Siegellacke  unmittelbar des Römerberg in Frankfurt am Main her.

Somit ist ADOX das älteste Werk der Fotoindustrie. Es begann mit Bromsilbergelatine-Trockenplatten. 1884 wurde dann die erste und älteste Trockenplatten-Gießmaschine in Betrieb genommen.

Als 1896 dann die Fertigung mit Röntgen-Platten begonnen wurde, wurde Schleußner Marktführer. Was will man eigentlich mehr als wie dies als Unternehmer. Im Jahre 1897 wurde dann eine Aktiengesellschaft gegründet. Unter „Trockenplattenfabrik auf Aktien vorm. Dr. C. Schleußner“ konnte jeder betugte zur damaligen Zeit diese Aktie sein eigen nennen.

Einige Jahre späteAdox Werbungr, 1902 wurde die erste ortochromatische Platte mit dem Namen „Viridin“ entwickelt und vertrieben. 1903 kam dann der erste Rollfilm und 1926 die erste Röntgenplatten und das Röntgenpapier auf den Markt.

Bis zum zweiten Weltkrieg wurden die Rollfilme TEMPO-ROT, TEMPO-GOLD und OLYMPAN hergestellt und vertrieben.

Im Jahr 1927 erfolgte der Umzug von Frankfurt nach Neu-Isenburg. Danach wurde drei Jahr später die Herstellung von Fotopapieren in Bromsilber-und Kontaktpapieren aufgenommen und umgesetzt.

Im Laufe der folgenden Jahren wurde dann 1939 von den emigrierten Gebrüdern Wirgin übernommenen Werk in Wiesbaden, mit der Herstellung von Kameras begonnen. Dadurch wurde dann der Firmensitz der Adox Camerawerk GmbH nach Wiesbaden verlegt.

Namen wie ADOX 300, Golf, Polo, Polomat sind Kameras der Adox Kamerawerke.

Es begann der zweite Weltkrieg. Das Werk in Neu-Isenburg wurde 1943 vollständig zerstört. Aber 1945 wurde die Produktion von Röntgenplatten wieder aufgenommen. Der Krieg war vorbei.

Dem damaligen Direktor Herr Georg Sehr verdankte man, dass das stark verbomte Filmwerk in Neu-Isenburg seine Arbeit fort führen konnte, denn Röntgenfilme waren sehr begehrt und wurden dringendst in Krankenhäusern benötigt.Adox Werbung

1951 war es dann soweit. Alle Produkte trugen den Markennamen ADOX. Als ADOX die ersten Dünnschichtfilme auf den Markt brachte, konnten die Filme in der Schärfe, Grauwertwiedergabe und Tonwertdifferenzierung überzeugen.

Seit 1956 war ADOX für Color-Negativfilme der zweite Hersteller von Farbfilmen nach Agfa in der Bundesrepublik. In den sechziger Jahren wurde dann ADOX in die Vereinigten Staaten verkauft.

Heute noch ein Begriff: Du Pont

Wie es aber so ist, 1964 die Filmfertigung und die Herstellung von Kameras geschlossen. Nicht verwunderlich, denn es traf nicht nicht nur ADOX in diesem Zeitraum.

Heutzutage fertigt ADOX wieder Filme. Der Erfinder des Filmes ist wieder zum leben erwacht.

In den nächsten Wochen werde ich nun meine Kameras der Firma ADOX hier vorstellen. Wer nun Interesse bekommen hat, sollte dann hier vorbei öfters schauen und wer noch eine ADOX Kamera besitzt und weiß nicht was er damit anfangen soll, der kann sich gerne bei mir melden.

Die kleinste digitale Kamera der Welt von Hammacher Schlemmer.

Die kleinste digitale Kamera der Welt von Hammacher Schlemmer.

(c)opyright Hammacher Schlemmer

Die kleinste je gebaute digitale Kamera der Welt gibt es zur Zeit für $99,95 bei Hammacher Schlemmer.

In dieser Kamera arbeitet ein 2MP Bildsensor der eine Auflösung von 1600 x 1200 liefert. Zudem nimmt die Kamera ebenfalls Videos in einer Auflösung von 640 x 480 bei 30 fps auf. Fokussiert wird natürlich automatisch.

Auf einer 2 GB mircoSD Karte werden die gemachten Aufnahmen als JPEF und AVI gespeichert. Bis zu 32 GB mircoSD können in der Kamera verwendet werden.

Der Akku der Kamera wird mit einem USB Kabel geladen und soll 30 Minuten durchhalten. Die Ladezeit des Akkus soll eine Stunde betragen.

Wie ich finde, eine recht possierliche Kamera. Achso, und eine lebenslange Garantie gibt es beim Kauf dieser Kamera auch noch.

Na wenn das nicht vielversprechend ist. 🙂

COKIN – Filterset´s nicht nur für analoge Fotografie

COKIN – Filterset´s nicht nur für analoge Fotografie

Beim aufräumen meiner alten Fototasche, ist mir mein COKIN – Filterset in die Hände gefallen. Vorteil dieser Filter waren, sie waren damals günstig und in 1000 Varitionen erhältlich.

Erfunden wurden diese Filter von dem französischen Fotografen Jean Coquin. Nachdem ich dann mal geschaut habe, ob es diese Filter immer noch gibt, wurde ich fündig. Sicherlich werden Sie sich Fragen, wieso noch geben?

Aber ich habe schon ewiglang nicht mehr diese Filter benutzt und so verstaubte das Filterset bis die Tage in der Fototasche.

Da COKIN groß auf dieser Seite für den Einsatz der Filter mit einer digitalen Kamera wirbt, werde ich die Tage meine alten Filter einmal ausgiebig testen.

Kadlubeks Kamera Katalog

Kadlubeks Kamera Katalog

Eine der umfangreichsten Sammlungen alter Kameras finden Sie in Kadlubeks Kamera Katalog.  Mit über 26.000 Kameras und mehr als 4.800 Fotos, darf dieses Werk bei keinem Sammler fehlen.

Kadlubeks Kamera Katalog

Die Auflistung nach Hersteller sortiert, bietet eine schnelle Übersicht über das Kameramodel und die verschiedenen hergestellten Versionen.  Die angegebenen Marktpreise werden in EURO und US-Dollar angegeben.

Zusätzlich wird ein Taschenpreisführer mitgeliefert, der in jede Jackentasche passt und immer Griffbereit sein sollte. Seit Samstag steht dieser Wälzer geballtes Wissen nun neben meiner Sammlung.

Besuch auf der 81.Europäischen Kamerabörse in Hamburg

Besuch auf der 81.Europäischen Kamerabörse in Hamburg

Am gestrigen Sonntag war ich mit meiner Familie und einem sehr gutem Freund auf der 81. Kamerabörse in Hamburg. Als Sammler kam man teilweise aus dem Staunen nicht mehr heraus. Besonders bemerkenswert, war die Anzahl der Leica Kameras, die dort angeboten wurden.

Es ist wirklich angebracht bei so einem Besuch,  eine gut gefüllte Geldbörse mit zunehmen 🙂

Leider konnte ich jedoch nicht in Erfahrung bringen, um welches Modell es sich bei meiner unbekannten Kamera handelt.

Da auf der Kamerabörse auch angeboten wurde, Kameras zu identifizieren, wenn es möglich ist , gab es hier eine hochqualifizierte Aussage der besonderen Art zu der Kamera.

„Diese Kamera hab ich schon einmal gesehen.“

Auf Nachfrage von mir, welcher Hersteller oder welches Baujahr diese Kamera sein könnte, kam dann folgende Aussage:

„Das ist eine Kamera“

Auf Nachfrage von mir, bei der Kassendame, wer den der Herr der diese Aussage getroffen hat ist, teilte mir man mit, dass dies der Veranstalter ist.

Als neu Errungenschaft für meine kleine Sammlung, habe ich mir eine EXA, Baujahr 61, mitgebracht. Dies steht nun bei meinen anderen beiden EXA Kameras.

Unbekannter alter Fotoapparat

Unbekannter alter Fotoapparat

Vor ca 2 Jahren bekam ich eine Kamera , die ich nirgends zuordnen konnte. Stundenlanges suchen im Internet brachte kein Erfolg.

Nun möchte ich diese Kamera einmal hier präsentieren, weil ich denke, das irgendjemand vielleicht diese Kamera kennt.

Als Verschluss dient ein Pronto, 1:45, f= 7cm. Hergestellt von der Firma Gauthier G.m.b.H Calmbach.

Wenn jemand diese Kamera kennen sollte, wäre ich um jede Information dankbar.