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Tag: sammeln

Ein Sammlerjahr geht zu Ende. Ein kleines Resumee…

Ein Sammlerjahr geht zu Ende. Ein kleines Resumee…

Wieder ist bald ein bewegtes Sammlerjahr vorbei und das neue Jahr steht vor der Tür. Auch dieses Jahr kam reichlich zuwachs von namhaften deutschen Kameraherstellern wie Agfa, Certo, Ihagee und Pentacon und viele andere in meiner Sammlung hinzu.

Viele Raritäten wurden auf Trödelmärkten und Kamerabörsen bewundert und dabei eine Auswahl getroffen, welches Stück man mit nach Hause für die Vitrinen nehmen wird.

Dies fiel nicht immer leicht, da meine Frau bereits am verzweifeln ist und so manche Ermahnung wurde bereits ausgesprochen, dass Haushaltsgeld nicht noch mehr zu strapazieren.

Zudem sind die Vitrinen reichlich gefüllt und es wird wieder einmal eng. Aber einen Sammler kann dies ja bekanntlicherweise nicht davon abhalten weiterzumachen. 🙂

Neben diversen Kameras, kam ebenfalls einiges an Literatur, Objektiven und Kleinkram wie Blitze, Filtern u.a. hinzu.

Kontinuierlich und langsam nähert sich die Sammlung der hunderter Marke. Und ein Ende scheint noch nicht in Sicht zu sein. 100 Kameras aus verschiedenen Epochen ist schon recht interessant anzuschauen.

Gespannt sehne ich mich jetzt schon dem neuen Jahr entgegen, in der Erwartung, viele neue Raritäten vergangener fotografischer Zeiten zu ergattern und meiner Sammlung hinzu zufügen.

Mich würde es sehr freuen, wenn meine Leser weiterhin hier vorbei schauen würden und sich für die vergessenen fotografischen „Oldtimer“ begeistern lassen.

Irgendwann kommt auch mal der Zeitpunkt, wo die jetzige digitale Fotografie in dieser Form der Vergangenheit angehören wird. Und dann stehen die jetzigen Spitzenmodelle von Canon, Nikon, Pentax und wie sie alle heißen in meiner Vitrine. 🙂

Kamera- und Objektiv-Verwaltung, Sammlersoftware für jedermann

Kamera- und Objektiv-Verwaltung, Sammlersoftware für jedermann

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In den letzten Wochen habe ich mich einmal umgeschaut, ob es nicht bereits fertige Software für Sammler gibt.  Wie das so oft ist, wird man dank Google auch schnell fündig.

Unter www.sammlersoftware.de findet man eine Menge an zugeschnittener Software für die unterschiedlichsten Sammler. So auch für Kameras, Objektive und Zubehör.

Der Entwickler hat bei der Entwicklung auf eine anwenderfreundliche Programmgestaltung Wert gelegt, so das man kein grosser Computerexperte sein muss. Zahlreiche Eingabefelder erlauben eine detaillierte Aufnahme seiner Kamera-, Objektiv- oder Zubehörsammlung. Wem das nicht reicht kann bis 5 eigendefinierte Felder zusätzlich verwenden.

Zu jeder angelegten Kamera oder Objektiv können zusätzlich bis zu vier Bilder angegeben werden, gilt natürlich auch für Zubehör. Eine Zuordnung von Wechselobjektiven zu Kameras ist ebenfalls möglich. Für Auswertung der Daten stehen Listen, Tabellen und Formulare zur Verfügung.

Nett ist auch, dass Sammlerwert, Kaufpreis und Verkaufspreis automatisch summiert wird und man somit eine Übersicht über den Wert seiner Sammlung erhält. Ebenfalls praktisch ist beim erfassen seiner Sammlung auch, das man die entsprechende Nummer aus Kadlubeks Kamera-Katalog mit angeben kann.

Die Software macht eine klaren und strukturierten Eindruck und gefällt mir ganz gut. Ehrlich gesagt muss ich sagen, das ich mich nicht hinsetzen werde und mir solche Software selbst schreiben werde. 😉 Für 19,95 Euro erhält man eine sofort einsetzbare Software.

Wer will kann sich eine Testversion herunterladen und für 30 Tage ausgiebig testen. Danach wird eine kostenpflichtige Registrierung notwendig.

Historische Bilder – die Welt in Bildern seit es die Fotografie gibt

Historische Bilder – die Welt in Bildern seit es die Fotografie gibt

Bei meiner Sammelleidenschaft zur Fotografie, bin ich natürlich auf einigen Floh-und Trödelmärkten unterwegs.Wie kann es auch anders sein.

Ich musste dabei in den letzten Jahren immer mehr feststellen, das es eine rege Schar von Sammlern historischer Fotos und Fotoalben gibt. Von Landschaftsaufnahmen hin bis zu Familienaufnahmen wird gesammelt was das Zeug hält.

Gefragt sind hier Aufnahmen seit beginn der Fotografie bis nach dem Krieg. Besonders begehrt sind wohl Aufnahmen der zwanziger Jahren!?

Wie ich selber öfters mitbekommen habe, werden die alten Aufnahmen bis zu 20,-Euro pro Aufnahme gehandelt. Ein ertragbares Geschäft für den Händler wie ich finde.

Ich selber besitze einige Aufnahmen aus Familienbesitz, die in den dreissiger Jahren entstanden sind. Sie zeigen meine Oma´s und Opa´s.

Wie wird es nun aber in hundert Jahren sein?

Werden dann CD´s oder DVD´s mit unzähligen Aufnahmen angeboten? Oder gar Festplatten? 😉

Aber eigentlich braucht man sich keine Gedanken darum machen, das werde ich wohl nicht mehr miterleben. 🙁

Interessant sind die Fragen aber schon.

Leica Reporter 250 FF Camera No. 1 bei ebay für US $84,600.00

Leica Reporter 250 FF Camera No. 1 bei ebay für US $84,600.00

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Aktuell wird auf ebay eine „Leica Reporter 250 FF Camera No. 1. of total production“ für schlappe US $84,600.00 angeboten. Ich muss sagen, ein wirkliches Schnäppchen für jeden Sammler, sofern der Sammler im Lotto gewonnen hat. 🙂

Bei solchen Preisen stellt sich mir die Frage, ist diese Kamera so einen Preis wert!?

Porst 135s – Meßsucherkamera im Westentaschenformat von 1978

Porst 135s – Meßsucherkamera im Westentaschenformat von 1978

Wer kannte die Marke Photo Porst nicht. Gegründet 1919 in Nürnberg durch Hanns Porst. Jahrzentelang war Porst ein Markenzeichen deutscher Fotografie. Nachdem Porst 2002 Insolvenz beantragen musste, wurde Porst durch die Ringfoto-Gruppe übernommen. Dazu gehört auch der Belichterdienst CeWE.

Ausführliche Informationen zu der Firmengeschichte von Photo Porst finden man auf kamera-geschichte.de.

Baujahr: 1978
Typ: Sucherkamera
Film: 135 – Kleinbildfilm
Format: Aufnahmeformat 24mm x 36mm
Fokus: Manualfokus
Sucher: Durchgucksucher

Verschluß: Elektronischer Zentralverschluß, Schnellste Verschlußzeit 1/650s, Manuelle Belichtungssteuerung und Programmautomatik

Objektiv: 38mm/f2,7

Gebaut wurde diese Meßsucherkamera bei Regula. Die Kamera besitzt ein 4-linsig, vergütetes Objektiv, dass für Schärfe, Farbtreue und Brillianz bürgte. Ein Mischbild-Entferungsmesser in der Mitte des Suchers, ermöglicht es, die Entfernung genau einzustellen. Genauer gesagt, Zentimeter genau.

Kontrollzentrale der Kamera ist der Sucher, indem alle wichtigen Einstellungen wie z.Bsp die Zeit/Blende oder Unter- und Überbelichtung etc. kontrolliert werden konnte.

Die Kamera besitz einen Selbstauslöser, so das es dem Fotografen auch möglich war, mit auf das Foto zukommen. Langzeitaufnahmen sind ebenfalls möglich, wenn man auf „B“ stellt. Dazu ist es aber ratsam die Kamera auf einem Stativ zustellen und mit einem Drahtauslöser auszulösen, um Verwackler zu vermeiden.

Ein Blitzschuh mit Mittenkontakt erlaubt es auch einen Blitz auf der Kamera zu verwenden.

Foto / Kamerabörsen in Hamburg für 2010

Foto / Kamerabörsen in Hamburg für 2010

Das neue Jahr 2010 ist zwar noch jung, aber hier schon einmal die Termine für Foto / Kamerabörsen in Hamburg, damit man frühzeitig planen kann.

  • 14.02.10 Europ. Kamerasbörse, Handwerkskammer
  • 27.02.10 Foto-Flohmarkt, Hamburg-Haus Eimsbüttel
  • 09.05.10 Europ. Kamerasbörse, Handwerkskammer
  • 10.10.10 Europ. Kamerasbörse, Handwerkskammer
  • 27.11.10 Foto-Flohmarkt, Hamburg-Haus Eimsbüttel
  • 05.12.10 Europ. Kamerasbörse, Handwerkskammer
Pentacon – K16 Sucherkamera mit Kassettenfilm ORWO

Pentacon – K16 Sucherkamera mit Kassettenfilm ORWO

Diese Kamera wurde ab 1979 vom VEB Pentacon, Dresden gefertigt.

Baujahr: 1979
Typ: Sucherkamera
Film: Kassettenfilm
Format: Aufnahmeformat 13mm x 17mm
Fokus: Fixfokus
Sucher: Durchgucksucher

Verschluß: Einfachverschluß (Spannverschluß), Schnellste Verschlußzeit 1/125s, Manuelle Belichtungssteuerung,  Einstellung nach Wettersymbolen

Objektiv: 27mm/f8,0

Das Gehäuse ist aus stabilen Plastik oder Bekalit gefertig. Die Filmkassette, die nicht kompatibel zu den westlichen Filmkassetten (110er Filmen) ist, wurde in zwei Filmsorten geliefert.

Die Typenbezeichnung für die Filmkassetten hießen ORWO NP-20 und ORWO Color-Negativfilm NC 20.Der Transport des Filmes wurde über einen Schieber auf der Rückseite durchgeführt. Dabei griff ein Transporthaken mittig zwischen zwei Negative und transportiere den Film weiter.

Ebenfalls wurde durch diesen Schieber der Verschluß gespannt. Weitere Merkmale der Kamera waren ein Drahtauslöseranschluß, Stativgewinde und ein Bildzähler.

Eine entsprechende Bedienungsanleitung ist für die Kamera ebenfalls vorhanden.

Bilora – ein deutsches Traditionsunternehmen wird 100 Jahre

Bilora – ein deutsches Traditionsunternehmen wird 100 Jahre

Bilora, in diesem Jahr feierte das deutsche Traditionsunternehmen seinen 100-Geburtstag. Gegründet wurde Bilora am 01.02.1909 in Barmen – Rittershausen von der Metallwarenfabrik Kürbi & Niggeloh.

Der Firmensitz in Radevormwald trug bei der Namensgebung mit bei. Die Marke Bilora setzt sich aus Teilen der Namen Kürbi & Niggeloh und dem Ortnamen Radevormwald zusammen.

Von 1935 bis 1975 fertigte Bilora eigene Kameras wie zum Beispiel Bellina, Bella, Boy und Bonita. Namhafte Hersteller wie Voigtländer, Gevaert, Revue und Yashica ließen ebenfalls bei Kürbi & Niggeloh bauen.

Das deutsche Traditionsunternehmen stellt heute selber keine Kameras mehr her, ist aber auf dem Fotozubehörmarkt stark vertreten.

Im Sortiment mit über 350 Zubehörartikel, wie Blitzgeräte, Stative, Fototaschen und vielem mehr, wird dem Fotografen alles angeboten was sein Herz erfreut.

COKIN – Filterset´s nicht nur für analoge Fotografie

COKIN – Filterset´s nicht nur für analoge Fotografie

Beim aufräumen meiner alten Fototasche, ist mir mein COKIN – Filterset in die Hände gefallen. Vorteil dieser Filter waren, sie waren damals günstig und in 1000 Varitionen erhältlich.

Erfunden wurden diese Filter von dem französischen Fotografen Jean Coquin. Nachdem ich dann mal geschaut habe, ob es diese Filter immer noch gibt, wurde ich fündig. Sicherlich werden Sie sich Fragen, wieso noch geben?

Aber ich habe schon ewiglang nicht mehr diese Filter benutzt und so verstaubte das Filterset bis die Tage in der Fototasche.

Da COKIN groß auf dieser Seite für den Einsatz der Filter mit einer digitalen Kamera wirbt, werde ich die Tage meine alten Filter einmal ausgiebig testen.

Kodak EK160 EF – Kodak´s Sofortbildkamera für Polaroidfilme

Kodak EK160 EF – Kodak´s Sofortbildkamera für Polaroidfilme

Die Kodak EK160 EF wurde von 1979 – 1982 gebaut. Als Film diente ein herkömmlicher Film der Polaroid – Kameras. Wie man sieht hat nicht nur Polaroid für seine Filme entsprechende Kameras gebaut.

Die Kamera besaß zu der Kodak EK160 einen eingebauten Elektronenblitz mit einer automatischen Lichtregulierung.

Ich wunder mich heute immer noch, wie man mit so einem Totschläger durch die Landschaft rennen konnte.  🙂 Wenn heutzutage jemand mit so einem Geschoss sich auf der Straße blicken läst, wird er wohl ausgelacht und für geistig verwirrt hingestellt.