Agfa Werbefilm der 30ziger Jahre – Karl Hoeffkes
Vielen Dank geht an die Bereitstellung großartiger Aufnahmen an Karl Hoeffkes.
Agfa Flexilette Gelbfilter, Typ 6345/510
Agfa Flexilette
Gelbfilter
Typ 6345/510
Agfa ISI-C
Agfa ISI-C
1976
33 x 33 x 38 mm
kein hightech – kein schnickschnack – einfach makellos
Neuzugänge Agfa ISO-Rapid I & Minolta Hi-Matic F.
Eine freudige Überraschung erwartete mich heute Abend als ich vom Büro nach Hause kam. Plötzlich klingelte es an der Tür und unsere nette Nachbarin stand mit einer Agfa ISO-Rapid I und einer Minolta Hi-Matic F da. Neben den beiden Kameras hatte Sie auch noch 2 Päckchen Blitzbirnen und einen Agfa ISI Blitz dabei.
Sicherlich könnt Ihr Euch vorstellen, dass diese beiden Kameras und Zubehör natürlich nicht in die Mülltonne gehören und ich dies auch nicht zulassen würde.
Jetzt steht alles in einer der beiden Vitrinen im Wohnzimmer. 🙂
Da es in den letzten Monaten wegen Umzug und beruflichen Dingen hier doch sehr ruhig war, geht es in den nächsten Tagen hier richtig weiter.
Es stehen noch einige Kameras aus die ich hier vorstellen möchte. Dazu gehören einige Braun Kameras, meine Münch Rixa und natürlich auch die Agfa ISO-Rapid 1 und Minolta Hi-Matic F. Weiter geht es jedoch mit der Dacora Super Diginette von 1960.
Eine Belichtungs-Tabelle mit Gebrauchsanweisung für Agfa Kameras.
Zur Zeiten der analogen Fotografie und besonders wo es noch Plattenkameras gab, war diese Tabelle eine nützliche Hilfe für den Fotografen. Digitale Belichtungsmessung kannte man zu dieser Zeit noch nicht.
Interessant ist die Handhabung der Belichtungs-Tabelle von Agfa. Mittels zweier Schieber werden die benötigten Belichtungswerte ermittelt und dann die richtige zu verwendende Platte oder Film angezeigt. Natürlich sind diese ermittelten Werte und Empfehlungen auf Agfa Platten und Filme zugeschnitten.
Heutzutage liest sich die Gebrauchsanweisung der Belichtungs-Tabelle mit einem schmunzeln im Gesicht. Gar nicht mehr vorstellbar damit zu arbeiten. Aber früher war jedes Hilfsmittel dem Fotografen recht.
Die Tabelle konnte aber zusätzlich auch noch für die Ermittlung der Menge Blitzpulver verwendet werden, wenn man mit einem Blitz zusätzlich arbeitete. Gibt es heutzutage auch nicht mehr. Aber ich finde es interessant zu lesen und zu sehen wie die Fotografen in der damaligen Zeit gearbeitet haben.
Agfa Super Isolette – Betrachtungen
Agfa Billy Record 7,7 – Die höhere Lichtstärke von Agfa.
Mit den Billy-Modellen brachte Agfa eine Reihe von Kameras auf den Markt, die von 1929 bis 1952 anhielt. Kontinuierlich wurden die Billy – Modelle weiterentwickelt und vermarktet. Wie angekündigt stelle ich jetzt auch einige Kameras vor, die viel Platz in der Vitrine weg nehmen. 🙂
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Agfa Agfalux – Ein Blitzgerät aus vergangenen Zeiten
Was heutzutage dem Fotografen sein Nikon SB-600 oder SB-900 ist, war früher der Agfa Agfalux. Gebaut wurde der Agfa Agfalux M, Typ 6877 zwischen 1962 – 1964.
Agfa Agfalux M, Typ 6877
Dieser kleine Taschenblitz wurde durch einen Mittenkontakt ausgelöst. Gefüttert wurde der Agfa Agfalux mit Blitzbirnen vom Typ AG-1 wie z.Beispiel Osram XM1B. Weiter konnten Birnchen vom Typ XM1, PF1 und PF1B verwendet werden.
Eine 15 Volt Batterie trieb den Agfalux an und zündete das Blitzbirnchen. Ein ausklappbarer Fächerreflektor verteilte das Licht bei Auslösung gleichmäßig.
Wo heutzutage auf der Rückseite des Blitzes ein Display und tausend Knöpfchen sind, ist beim Agfalux ein kleiner Leitzahlrechner. Elektronischen Schnickschnack gab es damals noch nicht. Es war Handarbeit angesagt.
Zum Schluß gibt es jetzt noch ein paar Zahlen.
Leitzahlangabe
Indirect: 18 DIN / 50 ASA 2-5 m bzw. 6,5-16 feet bei Blende 5,6.
Leitzahlrechner
Direct: 12-24 DIN 25-200 ASA, 1-10 m, 3-30 feet, Blende 2-22.
Agfa Clack – Kleine Kamera – große Bilder
Die neue Agfa Clack 6×9, Formschön, handlich und und einfach zu bedienen. So warb Agfa 1953 für diese Kamera, dessen Gehäuse aus Bekalit besteht.
Baujahr: 1953-1965
Typ: Boxkamera
Film: Rollfilm 120/620/B2
Format: Aufnahmeformat 6 x 9 cm
Fokus: Fixfokus
Sucher: Newtonsucher
Verschluß: Einfachverschluß, Meniskus 95mm/f11,0
Für 19,50 DM, dies kostete die Kamera damals, war diese Kamera für Anfänger oder den fortgeschrittenen Amateur gedacht.
Der Aufnahmebereich ist auf 3m -unendlich fest eingestellt. Eine vorschaltbare Vorsatslinse dient für den Nahbereich. Eine Blitzsynchronisation besitzt die Kamera ebenfalls.
Für 10-15 Euro findet man heutzutage diese Kamera auf Floh-oder Trödelmärkten an. Wie ich finde, darf diese Kamera in keiner Sammlung fehlen, da die Kamera sich neben der Agfa Click I und der Agfa Click II doch sehr gut macht. 🙂
Agfa Werbefilm für Unterwasserkameras
Der wohl bekanntest Agfa Werbefilm für Unterwasserkameras