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Category: Software

Geo getaggte Bilder von Flickr mit XML Google Maps im eigenen Blog anzeigen

Geo getaggte Bilder von Flickr mit XML Google Maps im eigenen Blog anzeigen

Jeder der bloggt und seine Bilder mit Geodaten versieht, möchte sicherlich auch irgendwann einmal diese Bilder auf seinem Blog mit Google Maps anzeigen lassen.

Auf der Suche nach einem entsprechenden Plugin für WordPress, bin ich auf das Plugin XML Google Maps von Patrick Matusz gestoßen.

Das Plugin erlaubt umfangreiche Einstellungen, um die Google Maps Karte zu konfigurieren  und benötigt einen Google Maps API Key. Dieser Key kann kostenlos bei Google erstellt und im Plugin angegeben werden.

Als Datenquellen für die Geodaten können folgende Quellen verarbeitet werden,

Wer seine Bilder bei Flickr oder Google Picasa publiziert, kann nun ganz simple und einfach seine Bilder auf seinem Blog mit Google Maps veröffentlichen. Als Schmankerl obendrauf kommt noch, dass das Plugin auch Nextgen Gallerien verarbeiten kann. Vorausgesetzt, die Bilder sind auch mit Geodaten versehen.

Genau so ein Plugin habe ich gesucht und nun gefunden. 🙂

Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele zu dem Plugin findet man auf Patrick seinem Blog.

Nikon Capture NX2 und die Nik Color Efex Pro 3.0 Filter im Bundle erhältlich

Nikon Capture NX2 und die Nik Color Efex Pro 3.0 Filter im Bundle erhältlich

Für alle Nikon Capture NX und Nik Color Efex – Fans, bietet Nikon ab sofort beide Softwareprodukte im Bundle für 249,- Euro an.

Ob es sich lohnt dazu zu greifen, muss jeder für sich entscheiden.

Angesichts des großen Funktionsumfang von Adobe Lightroom und die vielen kostenlosen Benutzervorgaben die man herunterladen kann,  ziehe ich persönlich diese Variante vor.

Wer beide Produkte noch nicht kennt, kann sich auf den Herstellerseiten darüber ausgiebig informieren.

Hier geht´s zu den Herstellerseiten:

Nikon Capture NX
Nik Color Efex

Kamera- und Objektiv-Verwaltung, Sammlersoftware für jedermann

Kamera- und Objektiv-Verwaltung, Sammlersoftware für jedermann

gs_kamera

In den letzten Wochen habe ich mich einmal umgeschaut, ob es nicht bereits fertige Software für Sammler gibt.  Wie das so oft ist, wird man dank Google auch schnell fündig.

Unter www.sammlersoftware.de findet man eine Menge an zugeschnittener Software für die unterschiedlichsten Sammler. So auch für Kameras, Objektive und Zubehör.

Der Entwickler hat bei der Entwicklung auf eine anwenderfreundliche Programmgestaltung Wert gelegt, so das man kein grosser Computerexperte sein muss. Zahlreiche Eingabefelder erlauben eine detaillierte Aufnahme seiner Kamera-, Objektiv- oder Zubehörsammlung. Wem das nicht reicht kann bis 5 eigendefinierte Felder zusätzlich verwenden.

Zu jeder angelegten Kamera oder Objektiv können zusätzlich bis zu vier Bilder angegeben werden, gilt natürlich auch für Zubehör. Eine Zuordnung von Wechselobjektiven zu Kameras ist ebenfalls möglich. Für Auswertung der Daten stehen Listen, Tabellen und Formulare zur Verfügung.

Nett ist auch, dass Sammlerwert, Kaufpreis und Verkaufspreis automatisch summiert wird und man somit eine Übersicht über den Wert seiner Sammlung erhält. Ebenfalls praktisch ist beim erfassen seiner Sammlung auch, das man die entsprechende Nummer aus Kadlubeks Kamera-Katalog mit angeben kann.

Die Software macht eine klaren und strukturierten Eindruck und gefällt mir ganz gut. Ehrlich gesagt muss ich sagen, das ich mich nicht hinsetzen werde und mir solche Software selbst schreiben werde. 😉 Für 19,95 Euro erhält man eine sofort einsetzbare Software.

Wer will kann sich eine Testversion herunterladen und für 30 Tage ausgiebig testen. Danach wird eine kostenpflichtige Registrierung notwendig.

Exif & Co. – Sind diese Metadaten sinnvoll oder überflüssig?

Exif & Co. – Sind diese Metadaten sinnvoll oder überflüssig?

Sicherlich wird sich der ein oder andere gefragt haben, wozu sind diese gespeicherten Metadaten in den Bildern gut. Brauche ich überhaupt diese Informationen in den Bildern, oder sind die nur unnötiger Ballast.

Die Antwort ist eigentlich recht simpel. Metadaten sind recht hilfreiche Informationen, die man einfach nicht mehr missen möchte.

Denkt man an die alte gute Analogfotografie zurück, dann stellte man die Blende und Belichtung ein und drückte auf den Auslöser. Danach fotografierte man lustig drauf los und stellte sich nach dem entwickeln des Filmes die Frage, welche Einstellungen habe ich denn hier benutzt? 😕

Im digitalen Zeitalter stehen einem nun diese Informationen in jedem gemachten Bild zur Verfügung. Rum raten und grübeln über die Einstellungen gehören der Vergangenheit an. Man findet diese Informationen und vieles mehr in den sogenannten Exif-Daten des Bildes.

Jede Fotosoftware wie z.Bsp. Infranview kann heutzutage diese Informationen anzeigen, selbst Windows XP, Vista und Windows 7 stellen diese Funktionalität zur Verfügung.

Weitere Metadaten sind die sogenannten IPTC-Tags, die durch Software zusätzlich in die Bilddateien geschrieben werden. Viele Programme unterstützen ebenfalls diese Metadaten.

IPTC ist eine zusätliche Beschreibung zu dem Bild. Hier können Hinweise zum Autor, Copyright, Bemerkungen zum Bild, Stichworte und einiges mehr angegeben werden. Der wohl sinnvollste IPTC-Tag ist der Keywords, auch Stichwörter genannt.

Bildverwaltungsprogramme wie Adobe Lightroom, ThumbPlus etc… nutzen diese Angaben zur Zuordnung und Verwaltung der Bilder.  Anhand eines Stichwortes können nur die Bilder selektiert werden, die z.Bsp. das Stichwort „Sommer“ haben.

Wie man sieht, sind Metadaten doch recht sinnvoll und kein zusätzlicher Ballast in den Bilddateien. Ich persönlich nutze diese Metadaten in meinen eigenen Programmen und zu anderen vielen Dingen, da sie mir eine nützliche Hilfe sind.

Wegdenken könnte ich mir die Metadaten nicht mehr.

Wie ist Eure Meinung zu den Metadaten ? Gerne würde es mich interessieren, was Ihr damit macht und wie Ihr diese Daten nutzt.

IPTC-Tagger & XMP-Sidecar – Dateien erstellen

IPTC-Tagger & XMP-Sidecar – Dateien erstellen

In den nächsten Tagen werde ich hier ein Programm veröffentlichen, dass es erlaubt IPTC-Tags in JPG-Dateien zusetzen. Zusätzlich können XMP-Sidecar-Dateien zu den ausgewählten Dateien erstellt werden. Da das Programm für eine Massenverarbeitung gedacht ist, habe ich nicht alle IPTC-Tags zur Verfügung gestellt.

Die für mich wichtigsten Tags wie Autor, Copyright,  Keywords und einige andere, werden gesetzt.

Zur Zeit teste ich das Programm noch ausgiebig. Aber in den nächsten Tagen werde ich es dann der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Für Anregungen und Vorschläge habe ich immer ein offenes Ohr.

Photomatix 3.2.7 steht zum Download bereit

Photomatix 3.2.7 steht zum Download bereit

HDRSOFT hat eine neue Version Ihres Programmes Photomatix veröffentlicht. Ab sofort kann man die Version 3.2.7 auf den Downloadseiten herunterladen.

Eine Liste mit Änderungen oder Neuerungen der Version 3.2.7 konnte ich nicht finden, vielleicht wird sie ja noch veröffentlicht.

Das Programm ist führend in der HDR-Szene und erfreut sich immer mehr Beliebtheit.

Traumflieger.de – Kostenlose Benutzervorlagen für Adobe Lightroom

Traumflieger.de – Kostenlose Benutzervorlagen für Adobe Lightroom

Auf der Suche nach fertigen Benutzervorlagen für Adobe Lightroom, bin ich auf die traumflieger.de gestoßen. Die Seite befasst sich hauptsächlich mit Canon – Kameras. Nebenbei bietet traumflieger.de auch Foto-Freeware an.

Wer Adobe Lightroom noch nicht kennt, diese Software ist ein umfassendes Werkzeug um seine Fotos zu bearbeiten, verwalten und präsentieren zu können.

Neben diverser Foto-Freeware, werden hier auch die Traumflieger Lightroom Tools zum download angeboten.

Nachdem man die Traumflieger Lightroom Tools heruntergeladen und entpackt hat, können die Benutzervorlagen in Lightroom importiert werden. Danach stehen 13 Benutzervorlagen in Lightroom zur Verfügung.

Wie ich sagen muss, erspart man sich nachdem man eine Benutzervorlage ausgewählt hat, eine Menge arbeitet mit Lightroom. Wem´s nicht gefallen tut, der kann seine Fotos nach dem Einsatz der Benutzervorlage weiter anpassen.

Geotagging – Ermitteln der Koordinaten der Aufnahme

Geotagging – Ermitteln der Koordinaten der Aufnahme

Geotagging, ein Schlagwort das man in letzter Zeit immer öfters hört. Digitale Kameras schreiben zum Zeitpunkt der Aufnahme sogenannte Metadaten mit in das Bild. Diese Metadaten heißen auch Exif, IPTC oder XMP.

Was hat es nun mit Geotagging auf sich. Mittels eines sogenannten Geo-Loggers z.Bsp. eines Bilora Photo Geo-Taggers, der mit der digital Kamera verbunden ist,  können die Koordinaten vom Standpunkt der Aufnahme festgehalten werden. Dies geschieht über das Global Positioning System, kurz gesagt, GPS.

In der JEITA Exif Version 2.21, die technische Beschreibung des Exif-Formats, können die GPS Attributinformationen die in das Bild geschrieben werden, im Kapitel 4.6.6 eingesehen werden.

Die Geotagging-Koordinaten können nun ausgelesen und weiterverarbeitet werden. Über Google Maps zum Beispiel, können weitere Informationen zum Standort ermittelt werden. Die wären zum Beispiel Adressen, Postleitzahlen, Land, Regionen abgerufen werden.

Des Weiteren besteht dann die Möglichkeit, mit Google Maps genau an die Position wo die Aufnahme gemacht wurde, sich diese als Luftaufnahme anzusehen.

Zur Zeit implementiere ich in mein Fotoarchiv genau so eine Funktion. Anhand der Koordinaten ermittele ich die zusätzlichen Informationen, und zeige dann die Google Maps Karte an.

IPTC-NAA – International Press Telecommunications Council

IPTC-NAA – International Press Telecommunications Council

Der sogenannte IPTC-NAA Standard, erlaubt es in Bilddateien neben den Exif-Informationen auch Textinformationen (Meta-Daten) an Bilddateien anzuhängen und zu bearbeiten.

Entwickelt wurde der Standart durch das International Press Telecommunications Council. Seit Juli 2009 ist der Standard in den Schemen: IPTC Photo Metadata 1.1 und IPTC Extension 1.1.verfügbar.

Der Inhalt der Meta-Daten kann z. Bsp. Hinweise zu den Bildrechten , den Namen des Autors, Titel oder Schlagwörter sein. Anhand dieser Daten können Bilddatenbanken diese Informationen nutzen und für Ihre eigenen Zwecke verwenden. Dies kann zum Beispiel das suchen nach einem bestimmten Schlagwort sein.

Neben dem IPTC -Standard gewinnt mittlerweile das sogenannte XMP (Extensible Metadata Platform) als Standard  immer mehr an Bedeutung. Dieser Standard wurde von Adobe im Jahr 2001 veröffentlicht.

Eine ausführliche Beschreibung des IPTC-Standart findet man hier.

Exif – Exchangeable Image File Format

Exif – Exchangeable Image File Format

Exif – Exchangeable Image File Format ist ein Standard der Japan Electronic and Information Technology Industries Association (JEITA).

Moderne digitale Kamera schreiben sogenannte Meta-Daten wie z.Bsp. Aufnahmedatum, Belichtungszeit, Blende und viele weitere Informationen in das aufgenommene Bild. Programme die diese Informationen auslesen, können diese Informationen zur weiteren Verarbeitung verwenden.

Eines der wohl bekanntesten deutschsprachigen Programme zum anzeigen der Exif-Informationen ist wohl Photome.

Zu finden sind die Exif-Informationen am Anfang der Datei. Also im Header des Bildes. Exif basiert auf den wohl gängisten Dateiformaten. Nämlich JPEC (ISO/ICE 10918-1) und dem TIFF Rev. 6.0.

Die JEITA CP-3451 beschreibt den Standard des Exif. In der aktuellen Version 2.2 findet man ausführliche Informationen zum Aufbau der Exif-Informationen.

Aufgrund der ausführlichen Informationen, die in den Exif-Inforamtionen stehen, sollte man bei Publikationen der Bilder , sofern diese nicht gebraucht werden, entfernen.
Somit können evtl. sensible Informationen nicht eingesehen werden.